2017 - Ein Leben mit Alpakas muss toll sein
Ute hatte einen Traum, bei dem es darum ging, dass wir Alpakas haben und das war schön. 😊
Mit Qi-Gong fing das ja auch so an. Nach einem sehr klaren Traum schaute sie sich erst einmal Qi-Gong an bzw. machte bei einer Stunde mit und dann war für sie klar: "Ich werde Qi-Gong Lehrerin".
Warum also nicht auch einmal in Richtung Alpakas denken?
Okay, wir besuchten also Alpaka Höfe und Veranstaltungen/Shows und ja, der Wunsch verfestigte sich.
Mit Qi-Gong fing das ja auch so an. Nach einem sehr klaren Traum schaute sie sich erst einmal Qi-Gong an bzw. machte bei einer Stunde mit und dann war für sie klar: "Ich werde Qi-Gong Lehrerin".
Warum also nicht auch einmal in Richtung Alpakas denken?
Okay, wir besuchten also Alpaka Höfe und Veranstaltungen/Shows und ja, der Wunsch verfestigte sich.
September 2017: Besuch eines Alpaka-Hofes im Rahmen eines Tages der offenen Tür.
Und das Ergebnis war dann: Ja, Alpakas sind toll und das Leben mit Alpakas ist schön!
Feb. 2018 - Jetzt etwas tiefer eintauchen
Um noch mehr über Alpakas zu lernen und zu erfahren besuchten wir im Februar 2018 eine Alpaka-Show mit über 100 Teilnehmern, die ihre Tiere ausstellen und im Wettbewerb bewerten lassen. Zudem gibt es etliche Stände mit nützlichen Dingen und Infos rund um Alpakas.
Sept. 2018 - Und noch weiter ...
So, jetzt wollen wir noch weiter einsteigen. Wir besuchen ein dreitägiges Seminar zum Thema Alpaka-Haltung, wo es in Theorie und Praxis tiefer ging. Und zwar in Europas größter Alpaka- und Lama-Zucht in Oberbozen in Südtirol. Walter Mayr hält auf seinem Hof und Weiden oben auf'm Berg über 400 Alpakas und Lamas.
Es gibt neben ganz viel Theorie in Unterrichtsstunden, die neben Walter auch von anderen Spezialisten, wie einem auf Neuweltkameliden spezialisierten Professor für Tiermedizin, gehalten werden, auch viel Praxis, Übungen mit den Tieren und am zweiten Tag eine Tageswanderung mit den Tieren.
2019 - Okay, aber wohin mit den Alpakas ???
Auf der Suche nach einem geeigneten Ort für uns und die Alpakas finden wir im Herrieder Ortsteil Lattenbuch ein schönes, großes Grundstück zum Verkauf, das sich eignen würde.
Das alte, verlassene, sehr marode Haus mit Scheune musste abgerissen werden. Dafür durfte dann aber Neues entstehen. Wir machten uns an die Arbeit und bauten ein Massivholzhaus mit angebautem Seminargebäude.
Das alte, verlassene, sehr marode Haus mit Scheune musste abgerissen werden. Dafür durfte dann aber Neues entstehen. Wir machten uns an die Arbeit und bauten ein Massivholzhaus mit angebautem Seminargebäude.
2020 - Nach intensiver Bauzeit ziehen wir im Frühling ein ...
... aber gerade, wo wir mit dem Umzug starten wollten, kam der erste Lockdown.
Ja, wollen wir uns mit diesem unsäglichem Kapitel nicht weiter beschäftigen, die Zeitpläne mussten etwas zurückgestellt werden.
Ja, wollen wir uns mit diesem unsäglichem Kapitel nicht weiter beschäftigen, die Zeitpläne mussten etwas zurückgestellt werden.
2023 - Jetzt geht's los! Die Basis für die Tiere wird geschaffen
So, unsere Alpakas sollen jetzt das richtige Zuhase in Form eines schönen Stalles bekommen.
Naja, leider stiegen nicht nur die Baukosten gigantisch, man musste auch erst einmal vernünftige Handwerker bekommen. Gut, haben alles in den Griff bekommen und uns entschlossen viel Eigenleistung mit einzubringen.
Naja, leider stiegen nicht nur die Baukosten gigantisch, man musste auch erst einmal vernünftige Handwerker bekommen. Gut, haben alles in den Griff bekommen und uns entschlossen viel Eigenleistung mit einzubringen.
Sept. 2023 - Harte Prüfung ...
Nachdem jetzt doch einige Zeit vergangen ist, wollen wir unsere Kenntnisse in Sachen Alpakas auffrischen bzw. vertiefen. Wir machen ein Tagesseminar bei Ilona Gunser, Tierärztin und ausgesprochene Expertin in Sachen Neuweltkameliden.
Und irgendwie haben wir uns das leichter vorgestellt. Es war ein sehr intensiver Tag mit ganz viel Wissensvermittlung in Theorie und auch viel Praxis.
Und irgendwie haben wir uns das leichter vorgestellt. Es war ein sehr intensiver Tag mit ganz viel Wissensvermittlung in Theorie und auch viel Praxis.
Und am Ende des langen, intensiven Tages kam dann die Fachkundeprüfung (Tiere sind in unserer Gesellschaft leider keine Lebewesen, sondern Sachen und deswegen macht bzw. braucht man einen "Sachkundenachweis").
Und uiuiui. Da haben wir blöd aus der Wäsche geschaut... Das wurde richtig ernst genommen. Handys und Unterlagen abgeben, auseinandersetzen, strenge Aufsicht und dann die Fragen... Hätten im Leben nicht gedacht, dass das auf so hohem Niveau abgefragt wird. Nach über einer Stunde waren wir fertig, auch mit der Welt.
Es wurde uns schon gesagt, dass es einige Wochen dauern wird, bis die Ergebnisse verteilt werden und wir waren uns wirklich nicht sicher, ob wir die erforderlichen 75% richtigen Antworten haben.
Nach wochenlangem bangen Warten kamen dann die Ergebnisse per Mail: 🎉🎉🎉
Hurrah! Wir haben beide bestanden. Giulia, die auch dabei war, durfte die Prüfung noch nicht ablegen, da dies erst ab 18 möglich ist.
Ende 2023 - Hilfe!
Wie wir feststellen wird der Stall durch die aufwändige Verbretterungs-Variante gefühlt nie fertig, wenn wir zu zweit so weitermachen. Da hilft's auch nicht, dass wir oft von früh bis spät durcharbeiten...
... zum Glück ergibt es sich, dass uns "Engel" geschickt werden. Es findet sich ein Team an motivierten Freiwilligen aus dem Freundeskreis, die tatkräftig unterstützen, und wir ziehen durch! Egal wie kalt oder widrig.
Februar 2024
Zwischendurch mal wieder motivieren und Alpakas gucken gehen...
Mai 2024 - Bewegender Schritt: Wir suchen unsere Tiere aus
Wir suchen an einem Alpaka-Hof die Tiere für uns aus, mit denen wir loslegen wollen. Sechs Alpakas werden künftig bei uns Einzug halten.
Wir entscheiden uns dafür, dass wir unsere Alpakas Ende Juli bekommen wollen. Dann heißt es noch einmal Gas geben, Stall fertigstellen, alles einzäunen, Futter und Stroh beziehen ...
Zum Glück bekommen wir von der erfahrenen Züchterin, von der wir die Tiere haben, eine prima Unterstützung.
Juni / Juli - Gas geben...
Okay, wir müssen jetzt noch einmal Gas geben, auch wenn's länger wird.
Auch wenn sich der Holzbau des Stalls dem Ende neigt, langweilig wird's auch danach nicht.
Beim Heu-/Stroh-Lager muss umdisponiert werden, Futtertröge, Futterrinne, Tränken etc. werden selbst gebaut, die Einzäunung wird gemacht, Elektroinstallation, und, und, und ...
17. Juli - Frisur sitzt, kann losgehen!
Wow, es ist soweit fertiggestellt. Wir sind einzugsbereit. Erleichterung macht sich breit, dass wir es rechtzeitig geschafft haben und wir stoßen darauf an.
30. Juli - Hurrah, die Alpakas kommen!
Heute ist der große Tag! Ab 16 Uhr sollen unsere Mädels angefahren kommen.
Wir sind schon ganz nervös und sitzen ab 15 Uhr vor dem Stall. 16 Uhr, noch etwas warten. 16.30 Uhr: Es hieß ja ab 16 Uhr. 17:00 Uhr: Nachfragen. Antwort es verzögert sich etwas. 19 Uhr: Jetzt geht's aber bald nicht mehr, nochmals nachfragen. Es ist noch zu heiß (33 Grad). Die Guten sollen ja keinen Herzkasper bekommen. Wir können nicht mehr...
Und dann gegen 21 Uhr: Ein Auto mit Tieranhänger nähert sich unserem Grundstück.
Wir sind schon ganz nervös und sitzen ab 15 Uhr vor dem Stall. 16 Uhr, noch etwas warten. 16.30 Uhr: Es hieß ja ab 16 Uhr. 17:00 Uhr: Nachfragen. Antwort es verzögert sich etwas. 19 Uhr: Jetzt geht's aber bald nicht mehr, nochmals nachfragen. Es ist noch zu heiß (33 Grad). Die Guten sollen ja keinen Herzkasper bekommen. Wir können nicht mehr...
Und dann gegen 21 Uhr: Ein Auto mit Tieranhänger nähert sich unserem Grundstück.
Die Mädels springen raus und rumpeln mit Karacho in den Stall. Leider haben wir das nicht per Foto oder Video festgehalten. Und danach beginnt das Erkunden der neuen Umgebung. Spannend!
Und nach der ersten gemeinsamen Zeit geht ein langer Tag zu Ende.
Und nach der ersten gemeinsamen Zeit geht ein langer Tag zu Ende.
31. Juli - Erster Tag mit der Herde
Morgens schon früh aufgestanden. Sie warten schon, wollen ja außer dem Stall noch mehr kennenlernen.
Erstes Beschnuppern nach der ersten Nacht. Heh, lass uns raus ...
Das Gelände wird erkundet und was besonders spannend für sie ist, ist unser Haus und dass es darin immer wieder was Interessantes zu sehen gibt.
Uns trennt nur das Fliegengitter □
Abends gibt's dann immer noch einen Room-Service und sie werden in den Stall gebracht.
Erkunden und beschnuppern
Am Anfang wird alles erkundet. Grundstück, beste Futterstellen, Wasserstellen, die schönsten Liegeplätze, Klo wird eingerichtet ...
Manche legen bei den saftigsten Stellen gleich mal los, fressen unseren Weinstock kahl, entdecken andere schmackhafte Blätter usw.. Andere tun sich schwerer mit der Eingewöhnung. Unsere Alexa braucht tatsächlich zwei Tage, bis sie zum fressen anfängt. Lou frisst zwar aber ist mega angespannt. Ist aber auch alles aufregend...
Manche legen bei den saftigsten Stellen gleich mal los, fressen unseren Weinstock kahl, entdecken andere schmackhafte Blätter usw.. Andere tun sich schwerer mit der Eingewöhnung. Unsere Alexa braucht tatsächlich zwei Tage, bis sie zum fressen anfängt. Lou frisst zwar aber ist mega angespannt. Ist aber auch alles aufregend...
Zum einen spiegeln sie sich selbst im Fensterglas. Alexa ist begeistert, sie hat noch nie ein so schönes Alpaka gesehen. 😉 Was nur komisch ist, die Alpakas da im Spiegel riechen nicht, auch nicht wenn man ganz nah ran geht.
Ansonsten sehen sie auch, was drinnen so vor sich geht und das ist natürlich sehr spannend.
Auch die Terasse ist natürlich äußerst interessant, v.a. wenn wir draußen sitzen. Und dass da an den heißen Tagen bei uns ein Planschbecken steht, hmm... das hätten sie auch gerne.
Ansonsten sehen sie auch, was drinnen so vor sich geht und das ist natürlich sehr spannend.
Auch die Terasse ist natürlich äußerst interessant, v.a. wenn wir draußen sitzen. Und dass da an den heißen Tagen bei uns ein Planschbecken steht, hmm... das hätten sie auch gerne.
Klo einrichten... Alpakas machen nicht kreuz und quer wo hin, sondern sie richten sich Toiletten-Plätze ein, die sie aufsuchen, wenn sie müssen. Und bei unseren Mädels ist es so, dass sie gerne gemeinsam aufs Klo gehen. 🙂
Immer wieder was Neues, für die Alpakas und für uns
Soll ja nicht langweilig werden... Die Alpakas lernen z.B. unseren Hund Balu etwas besser kennen.
Grundsätzlich haben Alpakas mit Hunden ein ziemliches Problem. Sie sind wohl so programmiert, dass das Angreifer sind. Am Anfang gingen sie auf ihn los, wenn sie ihn z.B. auf der Terasse hinterm Bauzaun gesehen haben. Dann kam ein Angriffs-Wiehern und sie rannten alle auf ihn zu. Sie haben verschiedene Laute mit verschiedenen Bedeutungen. Ein Pfiff der zur Flucht aufruft ist bei anderen komischen Dingen manchmal gegeben. Aber beim Hund würden sie i.d.R. angreifen. Sie umzingeln dann den Feind und schlagen mit den Hufen auf ihn. Aber keine Angst, Menschen werden nicht als angreifender Feind gesehen. 🙂
Naja, langsames Annähern mit Balu lässt sie ihn akzeptieren. Bei anderen Hunden ist nach wie vor Vorsicht geboten.
Grundsätzlich haben Alpakas mit Hunden ein ziemliches Problem. Sie sind wohl so programmiert, dass das Angreifer sind. Am Anfang gingen sie auf ihn los, wenn sie ihn z.B. auf der Terasse hinterm Bauzaun gesehen haben. Dann kam ein Angriffs-Wiehern und sie rannten alle auf ihn zu. Sie haben verschiedene Laute mit verschiedenen Bedeutungen. Ein Pfiff der zur Flucht aufruft ist bei anderen komischen Dingen manchmal gegeben. Aber beim Hund würden sie i.d.R. angreifen. Sie umzingeln dann den Feind und schlagen mit den Hufen auf ihn. Aber keine Angst, Menschen werden nicht als angreifender Feind gesehen. 🙂
Naja, langsames Annähern mit Balu lässt sie ihn akzeptieren. Bei anderen Hunden ist nach wie vor Vorsicht geboten.
Und für uns wird es auch nicht langweilig. Immer wieder ist etwas zu optimieren oder zu ergänzen. Z.B. weitere Mineralien-Lecksteine anbringen, Futterrinne optimieren, Kratzbürsten anbringen ...
... und irgendwann waren die Beschwerden, dass wir einen Pool haben und sie keine Badegelegenheit, so groß, dass wir nachgegeben haben. Sie bekamen auch einen Pool.
Es ist Sommer ...
Gute Stimmung
Um sie bei guter Laune zu halten, lassen wir uns einiges einfallen. U.a. haben wir festgestellt, dass sie gerne Musik hören. Ihr Lieblings-Radiosender ist übrigens SWR1 und bei Black Betty waren sie richtig tiefenentspannt, wie man hier auf Foto festgehalten sehen kann. Der Radio steht übrigens gleich neben ihnen, oberhalb auf einem Balken.
Es wird gearbeitet!
Schon nach ein paar Tagen Eingewöhnung begannen wir mit den Tieren zu arbeiten und sie an uns zu gewöhnen. Wir hatten ja keine zahmen Alpakas bekommen, die z.B. auch halfterführig sind.
Einigen hat das gar nicht gefallen, dass sie jetzt wo sie im Chill-Modus waren, sich blöde Sachen gefallen lassen sollen, wie z.B. festgehalten werden und anfassen lassen etc.
Und unsere eloquente Xena (was kann die für Laute von sich geben) hat ihren Unmut lautstark geäußert. Dumm, dass sie zudem so gut und treffsicher spucken kann...
Einigen hat das gar nicht gefallen, dass sie jetzt wo sie im Chill-Modus waren, sich blöde Sachen gefallen lassen sollen, wie z.B. festgehalten werden und anfassen lassen etc.
Und unsere eloquente Xena (was kann die für Laute von sich geben) hat ihren Unmut lautstark geäußert. Dumm, dass sie zudem so gut und treffsicher spucken kann...
... und gut, dass unsere Giulia das so gut ab kann und hart im Nehmen ist.
Übrigens: Eigentlich spucken Alpakas nicht auf Menschen. Das machen sie normalerweise nur wenn sie untereinander eine Auseinandersetzung haben.
Übrigens: Eigentlich spucken Alpakas nicht auf Menschen. Das machen sie normalerweise nur wenn sie untereinander eine Auseinandersetzung haben.
Nach etwa zwei Wochen begannen wir damit, ihnen auch das Halfter anzulegen, dann sie anzubinden und im nächsten Schritt zu versuchen, mit ihnen zu laufen. Das war gar nicht so einfach, die laufen nicht einfach so mit! Na ja und die ganz charaktervollen, wie eben auch Xena, kamen auf ganz tolle Einfälle, wie z.B. einfach hinlegen. Bekomm die dann mal wieder hoch.
Aber auch das haben wir gemeistert und Stück für Stück längere Wege hinbekommen. Zu Beginn waren es nur ein paar Schritte im abgetrennten Stallbereich und dann immer weitere Wege.
Aber auch das haben wir gemeistert und Stück für Stück längere Wege hinbekommen. Zu Beginn waren es nur ein paar Schritte im abgetrennten Stallbereich und dann immer weitere Wege.
Und wenn wir zu wenig Leute für sie waren, dann wird halt in Gruppen gegangen oder die Giulia nimmt fünf Alpakas und der Norbert eine. Gut, ich habe auch die Xena!
So, wollen wir jetzt nicht weiter auf die Xena rumhacken. Mit ihr läuft's mittlerweile auch prima! 🙂
Sie hat sich an unsere dummen Vorstellungen gewöhnt und macht mit.
21. August - Friseur-Termin
Nach drei Wochen kommt die Züchterin, von der wir unsere Alpakas haben, wieder vorbei, checkt sie und dann werden auch gleich noch die Kopfhaare geschnitten.
Manche finden es ganz ok, andere wissen nicht so recht, was sie davon halten sollen.
Manche finden es ganz ok, andere wissen nicht so recht, was sie davon halten sollen.
Anfang September - Gut eingelebt
Ich glaube sie haben jetzt alle geschnallt, dass wir es gut mit ihnen meinen und dass es ihnen hier schon gut geht.
Wir legen uns ja auch mächtig ins Zeug. Badegelegenheit (hatten wir schon gesehen), schöne Wälzplätze zum erdbaden, immer wieder neue Stellen, die für sie zum weiden freigemacht werden ...
Okay, alles hat auch immer so seine Tücken und mehrere Seiten. Beim Umbauen von Zäunen wirst du ja genau von denen beobachtet - möglichst unauffällig von ihnen - und wenn du mal kurz nicht aufpasst, drängen sie sich an dir vorbei und sind auch schon mal ausgebüxt. Und der Wälzplatz zum Erdbaden ist schon ganz toll, aber kaum hast du sie etwas sauber gemacht, damit man bei Besuchen nicht so schmuddelig aussieht, schon bringen sie wieder alles in Ordnung und bringen z.B. wieder Staub und Stroh ins Fell.
Wir legen uns ja auch mächtig ins Zeug. Badegelegenheit (hatten wir schon gesehen), schöne Wälzplätze zum erdbaden, immer wieder neue Stellen, die für sie zum weiden freigemacht werden ...
Okay, alles hat auch immer so seine Tücken und mehrere Seiten. Beim Umbauen von Zäunen wirst du ja genau von denen beobachtet - möglichst unauffällig von ihnen - und wenn du mal kurz nicht aufpasst, drängen sie sich an dir vorbei und sind auch schon mal ausgebüxt. Und der Wälzplatz zum Erdbaden ist schon ganz toll, aber kaum hast du sie etwas sauber gemacht, damit man bei Besuchen nicht so schmuddelig aussieht, schon bringen sie wieder alles in Ordnung und bringen z.B. wieder Staub und Stroh ins Fell.
Manchmal kennt man sie kaum mehr
Sie können sich schon ganz schön "umgestalten". Mal stellen sie sich stundenlang in strömenden Regen und sind dann ganz dünn und anders gestylt...
Mal zicken sie dermaßen untereinander, dass es in einen unschönen Spuck-Kampf endet und sie übel aussehen. Speziell Xena und Alexa kappeln schon immer wieder miteinander. Ist halt immer ganz blöd, wenn die Alexa feststellt, dass die Xena unter den Millionen Grashalmen auf der Wiese den allerschönsten entdeckt hat und sie den auch haben will.
Sieht auf dem ersten Blick so aus, als hätte Alexa gewonnen, aber ich glaube hier hatte Xena als erstes wieder das Kiefer und die Lippe funktionsfähig und konnte wieder als Erste die saftigen Halme fressen.
Wenn sie bei einer Auseinandersetzung heftig spucken, dann hängt danach für bis zu 20 Minuten Kiefer und Lippe. Sieht auch irgendwie übel aus. Aber mei, wenn die andere nicht nachgibt, dann muss man da halt durch...
In dieser Konstellation - Athena und Xena - da passiert nichts, da verläuft alles sehr friedlich. Die junge Athena bewundert die ältere Xena und stellt sich bei ihr immer zurück, ist aber unglaublich gerne in ihrer Nähe. Mittagsruhe oder Nachtplätzchen teilen sie sich in den meisten Fällen. Ist schon spannend, die verschiedenen Charaktere und das Gruppenverhalten zu beobachten.
